Freitag, 11. März 2011
Eine Verlängerung der Linie 30 (bisher zw. Stammersdorf und Floridsdorf) nach Kagran könnte die schon heute hoffnungslos überlastete Linie 26 nach der bereits anlaufenden Besiedlung einer Reihe großer Wohnhausanlagen an der Donaufelderstraße vor dem drohenden Kollaps retten.Bei einer Diskussionsveranstaltung der Grünen zum Thema „Verkehr in Donaufeld und Umgebung“ mit GR Rüdiger Maresch (Grüne), Angelika Winkler von der MA 18 und Heinz Berger von der Verkehrsinitiative Donaufeld wurde am 3. März wieder die Überlastung der Linie 26 und die weitere Entwicklung angesichts der Fertigstellung einiger großer Wohnhausanlagen (Siedlung auf den Bombardier-Gründen, u.a.) angesprochen. Die Verkehrsinitiative Donaufeld arbeitet seit einiger Zeit gemeinsam mit der Bezirksvertretung an einem gezielten Mobilitätsmanagement mit einer Mobilitätsmappe für die neu Zuziehenden (http://donaufeld.a21.at/archiv/Mobilitaetsmanagement.html), das aber ohne entsprechendes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln „in der Luft hängt“. Jetzt forderte sie ganz vehement vehement eine Verstärkung der Straßenbahn auf der Donaufelderstraße noch vor der Besiedlung der neuen Wohnhäuser und nicht erst mit der Neuerrichtung der Linie 25 (2012/2013), weil sich die neuen Bewohner dann mangels Alternative wieder für das Auto entscheiden müssten. Zur Überraschung der vielen anwesenden AnrainerInnen präsentierte Gemeinderat Rüdiger Maresch dann eine Idee von Karlheinz Hora (SPÖ-Gemeinderat, Vorsitzender des Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschusses), die Linie 30 (bisher zw. Stammersdorf und Floridsdorf) über die Donaufelderstraße nach Kagran zu verlängern. Wir gratulieren zu dieser hervorragenden Idee, die ohne baulichen Aufwand nicht nur eine Entlastung der Linie 26 bringt, sondern auch eine attraktive neue Direktverbindung von Stammersdorf nach Kagran. Wir hoffen auf eine möglichst rasche Realisierung! Verkehrsinitiative Donaufeld E-Mail: donaufeld@a21.at Homepage: http://donaufeld.a21.at/ |