AKT!ON 21

Info-Veranstaltung - Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung


Dienstag, 24. Februar 2015

Der Entwurf zum Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung wird am 24. Februar 2015 in der Urania präsentiert.

Wann: 24. Februar 2015
16.30 Uhr: Ausstellung und persönliche Gespräche
18 Uhr: Präsentation
19 bis 20 Uhr: Fortsetzung der Gespräche
Ort: Urania Dachsaal, 1., Uraniastraße 1

Die Teilnahme ist kostenlos

Zur Entwicklung einer Systematik, wann, wie und in welcher Weise Beteiligung stattfinden soll, wurde von der Abteilung Stadtteilplanung und Flächennutzung (MA 21) der Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung beauftragt.
Die interessierte Bevölkerung hat im Rahmen einer Ausstellung auch die Möglichkeit, persönliche Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der MA 21 sowie mit externen Expertinnen und Experten zu den zentralen Inhalten des Masterplans für eine partizipative Stadtentwicklung und den dargestellten Projektbeispielen zu führen und ihre Sichtweisen und Anregungen einzubringen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer
• Mag.a Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin und Amtsführende Stadträtin für Stadtentwicklung, Verkehr, Klimaschutz, Energieplanung und BürgerInnenbeteiligung
• DI Thomas Madreiter, Planungsdirektor
• Mag.a Dr.in Cornelia Ehmayer, Stadtpsychologin

Die Besucherinnen und Besucher sind damit einverstanden, dass Fotos und Filmausschnitte, die während der Veranstaltung von ihnen angefertigt werden, für die Nutzung in den Medien der Stadt Wien uneingeschränkt verwendet werden dürfen
Fein, wenn "Partizipation" Thema wird und es ein "Praxisbuch" dazu gibt . . . 
von Georg Becker - aus Unter St. Veit (Wien) am 2015-02-22 um 11:03 Uhr
... DOCH - und als Beispiele :

# Mandatare in Bezirksvertretungen beschließen "Stellungnahmen" zu Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen (aus dem Rathaus)
b e v o r noch die Frist von 6 Wochen für Stellungnahmen seitens der Bürgerschaft (Steuerzahler/innen, evtl. Wähler/innen) in der öffentlichen Auflage abgelaufen ist.
( Wissen sie ALLES besser ? )

# Diese Stellungnahmen (gemäß § 2 Abs. 5 und Abs. 9 Wr. Bauordnung) werden
den BürgerInnen ("Mandanten") - dzt. noch - NICHT einfach einfach zugänglich gemacht.
( Wollen Mandatare "unter sich" bleiben, nur v o r Volkswahlen sog. "Bürgernähe"
vormachen, vortäuschen... ?? )

BÜRGER / INNEN - BETEILIGUNG schaut anders aus !

Übrigens, auf der www.wien.gv.at - "Petitionsplattform" gibt's die PETITION :
"Wien braucht mehr Demokratie!"
( Evtl. siehe auch www.buergerprotest.at . . . )
Jubelpropaganda der Gem. Wien und die Wahrheit 
von M.N. 14., am 2015-02-22 um 13:44 Uhr
Die Jubelbroschüre der Stadt Wien und die Realität

https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/...

In der neuesten Ausgabe der Hochglanz-Broschüre “2010>2015” wird den Bürgerinnen und Bürgern noch vor den kommenden Wahlen eine gewaltige Ladung Sand in die Augen gestreut, was die Causa “Otto-Wagner-Spital Am Steinhof” und die vielgepriesene Bürgerbeteiligung betrifft.

So steht auf S.26 zu lesen: "In einem zweistufigen Mediationsverfahren wurde an einem Konsens zwischen den AkteurInnen gearbeitet. Ein ExpertInnengremium wurde installiert, die aktive BürgerInneninitiative eingebunden, die Mediationsrunde laufend informiert, ein Testplanungsverfahren abgewickelt."

Die Realität:

Die erste Stufe wurde von uns Bürgerinnen und Bürgern verlangt um Informationen über das geplante Projekt zu bekommen. Was wir nicht bekommen haben, lesen Sie hier in unserem Resümee vom 18.6.2012.
In der Frage der Neuverbauung wurde “kein Konsens” erreicht
Von der “aktive BürgerInneninitiative” (= stadtpolitikkonform ?) wurden lediglich zwei Mediationsteilnehmer als Zuhörer nach einigen Interventionen zugelassen. Diese hatten kein Mitspracherecht.
Der “aktiven BürgerInneninitiative” wurde es strengstens untersagt, Informationen nach Außen zu tragen.
Als ein Initiativenmitglied eine eher unterrangigen Information nach außen gab, wurde es kurzerhand aus dem Expertengremium hinausgeschmissen. Aufgrund des Vorfalls hat auch das zweite Initiativenmitglied die Teilnahme an den Gesprächen gekündigt. Eine gewollte Aktion der Stadtregierung?
Im Testplanungsverfahren waren sechs Architektenteams eingebunden. Was sollen die anderes machen als Häuser planen?

Zur Stadt-Wien-Definition “aktive BürgerInneninitiative”
In der Bürgerinitiative gibt es keine inaktiven Bürgerinnen und Bürger. Zum Zeitpunkt der Teilnahme an den Gesprächen des Expertengremiums gab es Bedenken, dass eine Teilnahme ohne Mitspracherecht nur dazu führen kann, dass in Folge die Stadtregierung behaupten kann, dass das Ergebnis mit den Bürgerinnen und Bürgern abgesprochen sei. Leider haben sich diese Befürchtungen bewahrheitet.