Mittwoch, 1. Oktober 2008
BI Roterdstrasse: Keine Verbauung des Fussballplatzes durch Sporthalle Utl.: Mediation nach Bürgerversammlung am 1.10.08 um 18 Uhr! = Wien (OTS) - Es gibt einen einstimmigen Beschluss des Lehrkörpers der besagt, dass man gegen die Errichtung der Halle ist. Allerdings wird derzeit mit dem Platzeigentümer (MA51) Ressort Stadträtin Grete Laska und dem Ottakringer Bezirksvorsteher Franz Prokop über die Neugestaltung des verbleibenden Geländes verhandelt. Aus Angst dem Schulstandort zu schaden und letztlich als Ganztagesschule ohne Freigelände für die Freizeitstunden und Mittagsbetreuung dazustehen. Das ändert aber nichts daran, dass zumindest der Erhalt des Fußballplatzes, der für viele Aktivitäten wie z.B. im Bereich der Gewaltprävention und Integration eine große Rolle spielt, gewünscht wird. Die BI Roterdstrasse besteht aus besorgten Eltern, die Angst haben, dass wenn die Halle steht, die Schüler nicht mehr ausreichend Bewegung an der frischen Luft machen, was ausreichend beforscht gesundheitsschädlich ist. Viele Eltern haben sich für die Schule, nur wegen des Sportplatzes entschieden. Die BI und der Lehrkörper fordern die zuständigen Stellen auf, einem Mediationsverfahren zuzustimmen. Es wird zwar über die Umgestaltung des verbleibenden Geländes verhandelt, dies aber als Zustimmung zum Hallenbau zu werten wie dies BV Prokop deutet, entspricht nicht den Tatsachen. Elternverein existiert derzeit keiner, also ist die Behauptung des BV die Zustimmung der Eltern zu haben nicht nachzuvollziehen. Es wurden bisher über 700 Unterschriften gegen den Hallenbau gesammelt. Durch mehr Bürgerbeteiligung würden solche Konflikte gar nicht entstehen. Rückfragehinweis: Straka Ernst, Sprecher der unabhängigen Bürgerinitiative "Roterdstrasse", Mobiltelefon 0664/5100556, http://members.aon.at/funhalle *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** OTS0027 2008-09-30/09:06 |