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Aktion21-PRO Bürgerbeteiligung Wien fordert Ergebnisoffenheit bei partizipativen Prozessen


Montag, 23. Februar 2015

Verein der Wiener Bürgerinitiativen erwartet mehr Klarheit vom Wiener Zukunftsressort

Wien (OTS) - Die Aktion 21-PRO Bürgerbeteiligung,als überparteiliche Vertreterin von 40 Wiener Bürgerinitiativen, sieht mit der morgen stattfindenden Veranstaltung "Masterplan für eine partizipative Stadtentwicklung" und der Broschüre "2010 bis 2015" Partizipations-prozesse von BürgerInnen an Entscheidungen über Stadtentwicklung nicht korrekt wiedergegeben.

Unter dem Titel "BürgerInnen planen mit" wird das Projekt Verbauung des Otto Wagner Spital Steinhof fälschlicher Weise als Erfolg präsentiert, ebenso ist unter dem Titel "Gute Planung für die Stadt von morgen" das Projekt Stadtstraße Aspern zur Seestadt Aspern, im Bürgerbeiratsverfahren gescheitert. Bei Projekten wie der Verbauung des Otto Wagner Areals,des Augartens, des Hörndlwaldes, des Neustift-er Friedhofs und den Danube Flats gibt es weiterhin heftige Proteste, weil Anliegen der betroffenen Bürger keine Berücksichtigung finden. Die Verantwortlichen der Stadt haben sich bezeichnenderweise in der Jubelbroschüre wie folgt festgelegt: "Die Meinung von ExpertInnen muss gelten!" so sehen wir das auch, in den Initiativen gibt es eine große Zahl von ExpertInnen, die ihr Wissen einbringen können!
Die überparteiliche Aktion21-PRO Bürgerbeteiligung Wien wird sich im Gegensatz zur "Lokalen Agenda 21" auch ohne politisches Steuergremium an Prozessen zum Masterplan und dem STEP 2025 beteiligen und bietet dabei Ideen zur Optimierung von Beteiligungsprozessen an.
Rückfragen & Kontakt:

Aktion21-Pro Bürgerbeteiligung Wien, Herta Wessely, 0676 3039799 Heinz Mutzek, 0699 11390035, office@aktion21.at, www.aktion21.at

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